Die Olympischen Spiele in London sind, wie viele andere Großereignisse auch, bei Betrügern beliebt. „London-Besucher und Ticketkäufer sollten deswegen in manchen Situationen argwöhnisch sein“, so die Experten der ERV (Europäische Reiseversicherung). Die britische Polizei warnt etwa vor falschen „Bobbies“, wie die Londoner Polizisten genannt werden. Diese kassieren Touristen unter dem Vorwand ab, sie hätten ein Vergehen begangen und müssten Strafe zahlen. „Da Geldbußen aus dem europäischen Ausland seit 2010 auch in der Bundesrepublik vollstreckbar sind, reicht in der Regel die Angabe der Personalien.
In anderen Fällen bekommen Sie einen Überweisungsschein für das Bußgeld. Hat der ‚Polizist‘ beides nicht vorgesehen, können Sie davon ausgehen, dass es sich um einen Betrüger handelt“, so die Experten der ERV. Oft sind Betrüger auch schon an falschen Uniformen oder fehlenden Kennnummern zu erkennen. Auch mit anderen Maschen legen Betrüger gerne gutgläubige Touristen herein: Auf dem „Schwarzmarkt“ verkaufen sie gefälschte Tickets für die Sportveranstaltungen. Oft sind die Fälschungen so gut, dass selbst Experten sie nicht sofort als solche erkennen.
Auch einige betrügerische Webseiten sind auf die gefälschten Tickets spezialisiert. Die englische Polizei warnt aktuell vor den Seiten: eurosportstickets.com, jetsetsport.info, globalticketmarket.com, sportticketexchange.com, shortlettingslondon.co.uk und cityoflondonlettings.co.uk.
Die Reisexperten raten deshalb: „Kaufen Sie die Tickets immer nur über die offiziellen Kanäle, zum Beispiel über: www.tickets.london2012.com. Dort erfahren Sie auch, wie und wo sie die Tickets vor Ort kaufen können. Dem Sportfest sollte so nichts mehr im Wege stehen.“
Quelle: ERV (Europäische Reiseversicherung)
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