Welche Legionellen-Anzahl ist in der Hausinstallation noch zulässig?
In einer Empfehlung des Umweltbundesamtes von 2006 sind für die Hausinstallation im Wohnbereich sowohl wünschenswerte niedrige Legionellenkonzentrationen als auch Keimbereiche aufgelistet, die Maßnahmen und Sofortmaßnahmen zur Verhütung eines Infektionsrisikos bedingen.
Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit schreibt dazu, dass Legionellenkonzentrationen von unter 100 KBE/100 ml als anzustrebender „Zielwert“ gelten. "Zwischen 100 bis 1000 KBE/100 ml ist durch vierwöchige Untersuchungsintervalle zumindest sicherzustellen, dass es zu keiner weiteren nennenswerten Vermehrung kommt.
Ab >1000 KBE/100 ml ist der „Maßnahmewert“ erreicht und Sanierungsmaßnahmen zu einer Verringerung werden erforderlich. Ab dem „Gefahrenwert“ von >10.000 KBE/100 ml sind zudem Sofortmaßnahmen wie beispielsweise ein Duschverbot notwendig. In Hochrisikobereichen, in denen vermehrt Personen mit geschädigtem Immunsystem behandelt werden, dürfen Legionellen in 100 ml nicht vorhanden sein", so das LGL.
Untersuchungen in Hochrisikobereichen zeigten, so das LGL, dass der gültige Grenzwert mit ≥ 1 KBE/100 ml häufig überschritten war und meist nur in Verbindung mit Legionellenfiltern einzuhalten ist.
Als Hauptinfektionsweg ist das Einatmen erregerhaltiger, lungengängiger Aerosole aus dem Warmwasserbereich anzusehen. Somit stellen insbesondere Duschen aber auch Aerosole am Wasserhahn Gefahrenquellen dar.
Weiterhin gewinnen Legionellen als Krankheitserreger auch im direkten Schwimmbeckenbereich zunehmend an Bedeutung, wo neben Whirlpools auch sonstige mit einer Wasserversprühung oder -verrieselung versehene Anlagen wie künstliche Wasserfälle, Fontänen und auch Rutschen eine Rolle spielen können. Ebenso ist eine Legionellenübertragung über Aerosole von Kühltürmen und Klimaanlagen möglich, sofern diese nicht durch Biozideinsatz und Verdampfung statt mechanischer Luftbefeuchtung verhindert wird.
Legionellose oder Legionärskrankheit
Die Legionellose, auch Legionärskrankheit genannt, erhielt ihren Namen durch den ersten dokumentierten Ausbruch während eines Treffens von Veteranen der "American Legion" in einem Hotel in Philadelphia im Jahre 1976.
Erkrankungssymptome bei Legionellen
Die Erkrankungssymptome gleichen einer schweren Lungenentzündung, welche mit Husten, hohem Fieber, Schüttelfrost, Müdigkeit und Kopfschmerzen später auch mit Bauchschmerzen und Durchfall einher geht. Die ersten Symptome treten dabei meist nach ein paar Tagen auf. Wird die Legionärskrankheit falsch oder zu spät behandelt, weil sie mit einer gewöhnlichen Lungenentzündung durch Pneumokokken verwechselt wird, so kann sich die Erkrankung auf den ganzen Körper ausbreiten, den Verdauungstrakt und das Nervensystem schädigen und letztlich zum Tod des Betroffenen führen.
Legionellen-Prophylaxe
Eine Möglichkeit das Problem der Legionellen und andere Bakterien zu vermindern oder gar ganz zu vermeiden ist der Einsatz von Filtern, die allerdings kostenintensiv sind und in bestehende Anlagen sehr schwer integriert werden können. Eine einfache aber intelligente Möglichkeit die Aerosolentwicklung und somit Freisetzung der Legionellen zu vermeiden ist die Option eine verminderte Wasserversprühung am Ort des Geschehens zu erreichen.
So arbeiten Filterlösungen mit UV-Licht, Ultraschall oder mit chemischen Zusätzen die entweder in der Praxis nur in speziellen Umgebungen einsetzbar, als laufende Kosten nicht bezahlbar oder dadurch andere Nebenwirkungen zeigen, die nicht gewünscht sind. Denn der zusätzliche Energieaufwand für große Wasser-Filteranlagen ist enorm, müssen diese Anlagen schließlich mit Strom/Öl/Gas betrieben werden, so dass durch die zusätzlichen Kosten nach Alternativen gesucht wird. Austauschbare Filter am Wasserhahn sind ebenfalls kostenintensiv da diese regelmäßig und in kurzen Abständen ausgetauscht werden müssen.
Trotz Filteranlage im Keller kann es deshalb weiter zu Problemen kommen, da stehendes Wasser in den danach führenden Leitungen die Bildung von Bakterien ermöglicht. Einzig sinnvoller Ansatzpunkt ist deshalb der Ort bzw. die Stelle an der das Wasser austritt und Aerosole entstehen: die Dusche bzw. der Duschkopf.
Solange das Wasser aus dem Duschkopf austritt ist durch die Wassertropfen so gut wie keine Problematik erkennbar. Erst bei Versprühung der Wassertropfen, also beim auftreffen des Wasserstrahls auf der Haut, werden die Wassertropfen geteilt und geben Bakterien und somit die Legionellen frei, die dann während des Duschvorgangs eingeatmet werden.
So gab es beispielsweise in der Rupertustherme in Bad Reichenhall einen Legionellenvorfall der zur vorübergehenden Schließung der Therme führte und pro Tag zu einem finanziellen Ausfall von 15.000 Euro pro Tag führte.
Finanzierbare und nachhaltige Lösung für Kliniken, Thermen und Hotels
Damit in Häusern, Kliniken, Krankenhäusern, Hotels, Schulen, Kindergärten, Sportstudios und Orten mit Wellnessbereichen trotzdem ein Mindestmaß an Sicherheit für Gäste und Mitarbeiter gegeben ist, braucht es eine nachhaltige und finanzierbare Lösung.
Überzeugende Lösung: Bubble Rain Duschbrause
Nach umfangreichen Tests des Frauenhofer Institutes, Abteilung Aerosoltechnologie hat die Bubble Rain Brause der Wolf Umwelttechnologie GmbH in Bayern einen Weg gefunden, um die Entstehung von Aerosolen um 80% zu vermindern und so die Legionellenproblematik entsprechend zu reduzieren und das zu geringen Kosten die einen Filterwechsel nicht notwendig machen.
Denn die Wasserspar-Duschbrause der Bubble-Rain Reihe produziert 80% weniger lungengängige Aerosole und reduziert damit nachweisbar die Gefahr einer bakteriologischen Verkeimung.
Prävention liegt im Verantwortungsbereich des Hauses
Kliniken, Hotels, Sportstätten, Fitness-Center, Schwimmbäder, Kindergärten, Schulen, Kreuzfahrtschiffe, Anbieter mit Wellnessbereichen und andere Einrichtungen mit Nassbereich sind für die Reduktion und Vermeidung von Legionellen nach der Trinkwasserverordnung verantwortlich.
Das bedeutet, dass ein Hotelier oder ähnlicher Anbieter, der vorsätzlich oder fahrlässig nicht der Trinkwasserverordnung entsprechendes Wasser zur Verfügung stellt, nach Paragraph 24 eine Straftat begeht.
Brauseschlauch Bruststätte von Bakterien
Hinsichtlich der Trinkwasserverordnung sollten Betreiber von öffentlichen Einrichtungen deshalb alles tun, um Gäste vor Legionellen zu schützen. Da der Brauseschlauch eine ideale Brutstätte für Bakterien wie Legionellen und Viren darstellt, führen die Gesundheitsämter ihre Legionellensuche meistens an der Duschbrause durch.
Besonders gefährdet sind Raucher, Allergiker und Senioren bei Bakterien!
Für Nassbereichanbieter ist, ob der Investition, deshalb eine damit einhergehende Energieeinsparung von immenser Bedeutung. Steigen die Energiekosten mittlerweile jedes Jahr und ein Ende ist nicht in Sicht.
Die der Redaktion für eingehende Testreihen bereitgestellte "Bubble Rain Duschbrause Model espresso uno" ist als optimal einzustufen wenn es um nachhaltige Kostensenkung mit gleichzeitigem Schutz vor Bakteriengeht.
Was hilft die beste Lösung wenn sie nicht finanzierbar ist. Bubble Rain hilft nachweisbar die Kosten für Wasser-, Abwasser- und Energiekosten für die Warmwasseraufbereitung drastisch zu senken (2/3 Kostenreduktion) und die Aerosole um 80% zu vermindern
79 Euro Investition bringt Einsparung bis zu 200 Euro pro Jahr
Mit der patentierten "Bubble Rain" werden pro Dusche, bei einem täglich 5-minütigen Duschbetrieb, bis zu 200 Euro im Jahr gespart und in der Zukunft noch viel mehr, da die Wasser-, Abwasser- und Heizkosten für die Warmwasseraufbereitung sicher weiter steigen.
Hotelanlagen mit ein paar hundert Zimmern sehen sehr schnell, dass damit sehr schnell viel Geld gespart werden kann. Auch wenn mit sog. Druckduschen die Maximalzeit pro Duschvorgang begrenzt wird ist es bei den Kosten oft keine Lösung, da durch nochmaliges drücken der Duschvorgang neu gestartet wird und somit weiter Geld im Wasserablauf verschwindet. Von der Bakterienproblematik einmal ganz zu schweigen.
Die Bevölkerung ist durch die Feinstaubverordnungen der Städte mittlerweile sensibilisiert was die Belastung mit kleinsten Mikroben betrifft. Es hat allerdings wenig Sinn auf der Strasse den Feinstaub zu verringern, wenn in den eigenen 4 Wänden, im Urlaub oder nach sportlicher Betätigung dann über die Hintertür, sprich Brause, schädliche Bakterien wieder eingeatmet werden.
Endverbraucher und Gäste sollten in den genutzten Einrichtungen also nachfragen was im Hotel gegen Bakterien im Nassbereich getan wird. Sollten Sie keine befriedigende Antwort erhalten, so sollten Sie sich auf jeden Fall Gedanken machen warum das so ist.
Weitere Informationen zu den Gefahrenquellen und deren Lösung erhalten Sie unter www.cybernex.de im Internet.
Autor: Gerd Bruckner
Fotos: Wolf Umwelttechnologie