{mosgoogle left}Rund 300 Schilder sollen auf den Autobahnen wie auch im Stadtgebiet mit Gesperrtzeichen für Lastwagen und Hinweisen wie „Lieferverkehr frei“ oder „Umfahrung München“ den Verkehr umleiten. Ziel ist es, die Feinstaubbelastung in der Landeshauptstadt und vor allem entlang des vielbefahrenen Mittleren Rings zu senken. Damit soll die Einhaltung der EU-Grenzwerte erreicht werden.
Bei Verstößen gegen das LKW-Transitverbot soll ein Verwarngeld erhoben werden. Es ist daher mit verstärkten Lkw-Kontrollen auf den bisherigen Durchfahrtsstrecken zu rechnen. Nur wer ein Ziel in München hat, darf trotzdem fahren.
Die Umleitung des Lastwagen-Verkehrs auf den Autobahnring wird früheren Schätzungen zufolge die Zahl der rund 60.000 LKW- Fahrten in der Stadt um rund 8000 reduzieren. Damit werde erwartet, dass die 50 Mikrogramm-Grenze an 8 bis 15 Tagen weniger überschritten wird als bisher.
Das Lkw-Sperrkonzept stellt, so die Landshauptstadt, einen weiteren Meilenstein im Kampf gegen den Feinstaub dar.
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