Die Preisträger werden bei einer Siegerehrung Ende September auf einer Sondersitzung des Staatssekretärausschusses ‚Ländlicher Raum’ mit hochwertigen Siegertrophäen und Urkunden ausgezeichnet. „Bei der Auswahl der Sieger sind Originalität, Nachhaltigkeit, Umfang und der touristische Nutzen fürs Umland maßgebliche Entscheidungskriterien“, erklärte Sackmann.
Als ein vorbildliches Beispiel für bereits bestehende Kooperationen hob der Staatssekretär die neu konzipierte Gesundheitsregion Würzburg – Bäderland Bayerische Rhön hervor.
Bei diesem Zusammenschluss arbeiten Stadt und Landkreis Würzburg mit den Orten des Bäderlands Bayerische Rhön Bad Kissingen, Bad Bocklet, Bad Brückenau, Bad Königshofen und Bad Neustadt zusammen. Die Region landete vor einem Monat beim Wettbewerb des Bundesforschungsministeriums ‚Gesundheitsregionen der Zukunft’ unter den bundesweit 20 Gewinnern und nimmt nun an der Endausscheidung im nächsten Jahr teil. „Das wird das Angebot für den Gesundheitsgast und damit auch die touristische Entwicklung im Bäderland Bayerische Rhön nachhaltig stärken. Zu diesem Erfolg trägt maßgeblich das landkreisübergreifende Regionalmanagement der Landkreise Rhön-Grabfeld und Bad Kissingen bei, das von der Bayerischen Staatsregierung seit 2003 mit reichlich Steuergeldern gefördert wird“, so Sackmann.
Bis zum 5. September dieses Jahres können sich Kommunen, touristische Unternehmen und Organisationen um den Preis 2008 bewerben.
Die Projekt-Bewerbung muss stets mit einem Partner aus der Stadt bzw. aus dem touristischen Umland erfolgen. Darüber hinaus wird ein Ehrenpreis für langjährige touristische Stadt-Umland-Kooperationen vergeben. Vertreter des Bayerischen Wirtschaftsministeriums, der BAYERN TOURISMUS Marketing GmbH, der kommunalen Spitzenverbänden im Freistaat sowie aus der Tourismusforschung wählen die Preisträger aus.
Ausführliche Informationen zum Wettbewerb gibt es im Internet unter der Adresse www.touplus.bayern.de .