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Stellungnahme der Hapag-Lloyd Kreuzfahrten zur Situation im Golf von Aden

Die Sicherheit von Passagieren und Besatzungsmitgliedern steht für Hapag-Lloyd Kreuzfahrten an oberster Stelle. Das Unternehmen hat daher - als reine Vorsichtsmaßnahme - beschlossen, 246 Passagiere und ein Großteil der Besatzungsmitglieder der COLUMBUS mit einer Chartermaschine am 10.12. nach Dubai auszufliegen.

Die Passagiere befinden sich, so Hapag-Lloyd Kreuzfahrten, zurzeit an Bord der MS Columbus auf Weltreise. Nach einem 3-tägigen Aufenthalt in einem 5-Sterne-Hotel in Dubai werden die Passagiere ihre Reise ab Sallalah fortsetzen. An Bord des Schiffes bleibt eine Minimalbesatzung, die für einen sicheren Weiterbetrieb der Fahrt benötigt wird. Die an Bord verbleibenden Crewmitglieder sind mit dieser Maßnahme einverstanden und stehen hinter der Entscheidung der Reederei. Passagiere und Crew wurden von der Schiffsleitung über die Sicherheitsmaßnahme informiert und haben diese begrüßt.

Grund für diese Vorsichtsmaßnahme ist die politische Situation im Golf von Aden.

Hapag-Lloyd Kreuzfahrten lässt vor dem Hintergrund der Reisewarnung des Auswärtigen Amtes für dieses Gebiet bis auf weiteres als einzige deutsche Kreuzfahrtreederei keine Schiffe mit Passagieren an Bord durch den Golf von Aden fahren.

Eine Anfrage bei der Bundesregierung nach Geleitschutz wurde negativ beantwortet. Alle Passagiere an Bord waren zuvor bereits schriftlich über die Reisewarnung des Auswärtigen Amtes informiert worden. Lediglich 26 Passagiere haben daraufhin von der Möglichkeit einer kostenlosen Stornierung Gebrauch gemacht. Im Interesse der Sicherheit hat sich die Reederei dennoch dazu entschieden, die verbleibenden 246 Passagiere auszufliegen.

Hapag-Lloyd Kreuzfahrten unterstützt die Forderung des VDR und DRV für ein stärkeres Engagement der Deutschen Marine in den Gewässern des Golfs von Aden.

Weitere Infos unter www.hlkf.de

 

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