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Eine Reise zum Mittelpunkt der Erde in Windischeschenbach

Das tiefste Loch Europas ist mehr als 9.000 Meter tief, befindet sich in Windischeschenbach in der Oberpfalz und lädt Besucher –im übertragenen Sinne – zu einer Reise zum Mittelpunkt der Erde ein. Zwar können Gäste nicht, wie bei der Kontinentalen Tiefbohrung (KTB) Mitte der 90er Jahre die Bohrer, persönlich in die Erdkruste vordringen. Doch bietet sich die Region rund um den mit 83 Metern größten Bohrturm der Welt wie keine andere an, auf den „Spuren der Erdgeschichte“ zu wandeln. Ob riesige Gesteinsblöcke aus vielen Erdzeitaltern und verschiedenen Schichten der Erdkruste, in Granit gehauene Überbleibsel der Bergbaugeschichte oder ein 38 Meter großer Rosenquarz: Eine Vielzahl von geologischen Denkmälern legt Zeugnis davon ab, dass die Gegend an der Nahtstelle der Kontinentalplatten von Ur-Afrika und Ur-Europa liegt.


Während die Wissenschaftler im Bohrloch noch immer nach neuen Erkenntnissen in Sachen Erdbebenforschung, Erdwärmenutzung, Erdanziehung etc. arbeiten, planen die Kommunen in der Nachbarschaft der Forschungsstätte auf dem Gelände des Tiefbohrzentrums eine geologische Bildungsstätte von europäischem Modellcharakter. Schon jetzt machen über 100 Kilometer Wander- und Radwege, acht geologische Pfade und eine Geo-Tour Granit die Innenwelt dieser Region erlebbar.

Informationen: GEO-Zentrum an der KTB, Am Bohrturm 2, 92670 Windischeschenbach, Tel. 09681/40043-00,
Fax 09681/40043-29, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, www.geozentrum-ktb.de

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