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Im März 2009 eröffnet in Neumarkt Deutschlands erstes Maybach-Museum

Der Maybach gilt Autoliebhabern als der Inbegriff von Luxus und Eleganz. Im Deutschen Reich von 1920 bis 1939 war er das Statussymbol der Reichen und Mächtigen, für den Preis eines Maybachs hätte man sich damals eine Villa in bester Innenstadtlage kaufen können. Das erklärt auch, dass in der Geburtsstadt des Prestigewagens, in Friedrichshafen am Bodensee, nur 1750 Fahrzeuge gefertigt wurden.

{mosgoogle left} Rund 150 sind bis heute erhalten, allein 15 befinden sich im Besitz des Kieferchirurgen Dr. Bernd Hofmann aus Neumarkt i.d.OPf.. 20 Jahre lang hat der Präsident des Maybach-Clubs Deutschland gesammelt, recherchiert und geplant. Im März 2009 eröffnet er das weltweit erste und einzige Maybach-Museum an einer eschichtsträchtigen Stelle seiner Heimatstadt: An der Holzgartenstraße 1 entstand Ende des 19. Jahrhunderts die erste Fahrradfabrik auf dem europäischen Festland.

Fahr- und Motorräder der Express Werke AG beherrschten jahrzehntelang den Markt, nach dem Niedergang der deutschen Fahrrad-Industrie wurde die Produktion 1959 eingestellt. 50 Jahre lang standen die Hallen leer, nach umfangreichen Renovierungs- und Umbauarbeiten präsentieren sie sich jetzt als schmucke Empfangs- und Ausstellungshalle für die einzigartigen Automobile mit dem stolzen „M“ auf der Kühlerhaube.

Zu sehen sind unter anderem der Wagen des damaligen Bischofs von Trier sowie das schwarze, fast sechs Meter lange Modell „Zeppelin“ des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden von Gerling. Darüber hinaus sollen Besucher selbst Gelegenheit haben, das einmalige Fahrgefühl eines Maybachs zu erleben.

Informationen: Stadt Neumarkt i.d.OPf., Rathausplatz 1, 92318 Neumarkt i.d.OPf., Tel. 09181/2550, Fax 09181/255195, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, www.neumarkt.de

Quelle: TVO

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